Rauchmelder

Kleine Geräte, die dein oder das Leben deiner Liebsten retten können.

Rauchmelder funktionieren ähnlich wie ein Frühwarnsystem, das heißt: Schon unmittelbar im Entstehen eines Brandherdes in Deiner Wohnung, greift der Schutz des Rauchmelders. Bereits eine kleine Menge gefährlichen Rauchs – zum Beispiel durch eine umgekippte Kerze – reicht, um das Alarmsignal auszulösen. Somit informiert dann die Sirene des Rauchmelders alle, die das akustische Signal im Umkreis hören können.

Im Gegensatz zu einer Brandmeldeanlage, sind Rauchwarnmelder NICHT mit einem integrierten System ausgestattet, dass nach einiger Zeit auch gleich die Feuerwehr informiert. Hinweis: Rauchwarnmelder dürfen nicht auf die Feuerwehr aufgeschaltet werden. Eine Aufschaltung mittels eines optional zu erhaltenden Telefonwählgerätes (meist nur bei Funkrauchmeldern) kann jedoch auf ein Wachschutzunternehmen oder auf eigene private Telefonnummern erfolgen. Öffentliche Einrichtungen, die viele Menschen beherbergen und deshalb schwer zu evakuieren sind, verfügen meist über ein großflächig angelegtes Feuer-Frühwarnsystem.

Wurde der Alarm beispielsweise über einen Feuermelder einmal ausgelöst, können hier viele Menschen gerettet werden, noch lange bevor sich gefährlicher Qualm und loderndes Feuer in alle Bereiche des Gebäudes ausgebreitet haben. „Feuermelder“ nennt man im Übrigen spezielle Vorrichtungen, wie zum Beispiel Notknöpfe, die beim Betätigen einen zentralen Feueralarm auslösen können. Diese Notknöpfe werden dann Feuermelder genannt.

Quelle: rauchmelder.de