Jungen und Mädchen aus der Samtgemeinde schaffen die Jugendflamme 1

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Samtgemeinde/Thedinghausen – Ein dickes Lob an ihre Jugendfeuerwehrwarte sollten die beiden Mädchen und 13 Jungen aus den Jugendfeuerwehren Dibbersen-Donnerstedt, Morsum, Riede-Felde, Intschede und Emtinghausen richten. Denn sie hatten in vielen Dienststunden dafür gesorgt, dass der Feuerwehrnachwuchs bestens ausgebildet wurde.

Nun traten die Jugendlichen im Feuerwehrgerätehaus auf dem Thedinghauser Erbhof an, um ihre erste Ausbildungs-Abschlussprüfung zur „Jugendflamme 1“ zu absolvieren. Ein Team von rund 20 Helfern und Prüfern stand bereit, die kniffligen Fragen zu stellen und bei technischen Arbeiten Hilfe zu leisten. Für die nötige Verpflegung sorgten Werner Böhm und Klaus Wolf mit Grillwurst, Pommes, Getränken, Eis und Süßigkeiten. Die Leitung des Nachmittags lag in den Händen von Gemeindejugendfeuerwehrwart Udo Krause und seinem Team mit Gudrun Mühlenbruch, Torben Kalms und dem stellvertretenden Kreisjugendwart Klaas Müller. Außerdem verfolgte auch der stellvertretende Gemeindebrandmeister Andreas Wilms aufmerksam das Geschehen.

Feuerwehrtechnisches Wissen hatte natürlich Priorität, die Handhabung einiger Gerätschaften und Schläuche war unter anderem zu bewältigen. Die Prüflinge bewiesen, wie sie Knoten und Stiche anfertigten, Mastwurf, Kurzknoten, Schotenstich und Zimmermannsstich vorführten – ein Muss bei den Jugendfeuerwehren, denn das ist Basiswissen. Dazu gehörten ebenfalls den so wichtigen Hydranten sowie die Hydrantenschilder und ihre Bedeutung zu erklären.

Wichtig war auch das Thema Notruf. Hier mussten die Prüflinge einen Notruf absetzen und ein Notfallgespräch mit dem Thedinghäuser Ortsbrandmeister Timo Cordes führen, der den Jugendlichen dafür viel Lob zollte. Im Erste-Hilfe-Bereich wurde gefordert, einen „Betroffenen“ in eine stabile Seitenlage zu bringen. Schließlich hatten es alle geschafft, dickes Lob von allen Seiten, sie erhielten von Udo Krause das begehrte gelb-blaue Abzeichen der „Jugendflamme I“ mit Urkunde überreicht. Mit einem Stempel wurde der Eintrag in den DJF-Mitgliedsausweis bescheinigt. Udo Krause: „Ich hoffe, dass alle später einmal gute Brandschützer werden.“